Nel campo dell’impiantistica,
Schlötter presenta il nuovo ed efficiente contatto ad alta tensione

Gli impianti galvanici sono soggetti a elevati requisiti di robustezza, trasferimento di potenza e protezione antincendio. Al fine di soddisfarli al meglio, il reparto di tecnica impiantistica di Dr.-Ing. Max Schlötter GmbH & Co. KG ha attinto alla sua pluriennale esperienza nella costruzione di impianti galvanotecnici per sviluppare un nuovo contatto ad alta tensione, per il quale a giugno del 2020 è stato rilasciato un modello di utilità (n. 20 2020 103337).

Il nuovo contatto ad alta tensione si contraddistingue per la sua forma compatta, l’isolamento ridondante e il monitoraggio della temperatura. L’apertura di inserimento ben definita e il controllo ottimale del posizionamento consentono di collocare il supporto del prodotto in maniera precisa garantendo comunque il contatto.

Grazie all’elevata pressione di contatto, l’isolamento e il monitoraggio della temperatura, il contatto ad alta tensione assicura una protezione antincendio ottimale, nonché un trasferimento di potenza eccellente e una forma compatta. Se impiegato con il raffreddamento opzionale dell’acqua, questi vantaggi diventano ancora più evidenti. Il contatto ad alta tensione è costituito da componenti standard, non richiede l’uso di utensili per la manutenzione e si presta all’installazione in diverse condizioni grazie alla forma compatta.

Il contatto in questione è utilizzabile fino a 3.500 ampere senza raffreddamento dell’acqua e fino a 7.000 ampere con il raffreddamento.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: technik@schloetter.de

Neue Zink-Nickel-Anlage für die Knoblauch Galvanotechnik

Am 13. Dezember 2018 nahm die Knoblauch Galvanotechnik GmbH aus Geislingen eine neue Zink-Nickel-Trommelanlage von Schlötter in Betrieb. Mit der neuen Anlage verfügt das Geislinger Familienunternehmen wieder über bestens ausgestattete Beschichtungskapazitäten. Am Neujahrstag 2018 war im Obergeschoss der Fertigungshalle von Knoblauch ein schwerer Brand ausgebrochen; dabei wurde die 2002 erbaute Zinkanlage vollständig zerstört. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von rund 3 Millionen Euro. Trotz des hohen Schadens entschied sich Siegfried Knoblauch, Eigentümer der Knoblauch Galvanotechnik, sofort für einen Wiederaufbau der zerstörten Anlage. Unterstützt wurde diese Entscheidung nicht zuletzt durch den engen Kontakt zu der Dr.-Ing. Max Schlötter GmbH & Co. KG, deren Hauptsitz nur wenige Hundert Meter von dem Firmengelände der Knoblauch Galvanotechnik entfernt ist. Beide Unternehmen verbindet seit Jahren eine intensive geschäftliche Beziehung. So wurde umgehend mit den Planungen einer neuen Anlage begonnen.

Doppeltes Unglück
Am Tag des geplanten Vertragsabschlusses zwischen der Knoblauch GmbH und Schlötter ereignete sich jedoch ein zweiter tragischer Schicksalsschlag: Siegfried Knoblauch verstarb vollkommen unerwartet am 23. Februar 2018. Seine Frau Petra Knoblauch, die das Unternehmen zusammen mit ihrem Mann geleitet hatte, und ihr Sohn Manuel, der gerade seine Ausbildung zum Galvanotechniker an der Fachschule in Schwäbisch Gmünd begonnen hatte, kamen schnell zu der Entscheidung, das Unternehmen nach den Plänen Siegfried Knoblauchs fortzuführen. Der Rohbau der neuen Fertigungshalle wurde bereits im Juni 2018 fertiggestellt, im August wurde mit der Montage der neuen Zink-Nickel-Trommelanlage begonnen.

Lösungen  aus einer Hand
Auf einer Grundfläche von 31 Metern Länge und sieben Metern Breite baute das Team von Schlötter eine zweireihige Trommelanlage mit zwei Querumsetzern und insgesamt 49 Einzelstationen. Die Anlage wurde für die Beschichtung mit alkalisch Zink-Nickel und zwei unterschiedlichen Passivierungen sowie zwei Versiegelungen konzipiert. Insgesamt stehen in der neuen Anlage zehn Stationen für die Zink-Nickel-Beschichtung zur Verfügung. Auch die eingesetzten Elektrolyte stammen von Schlötter: Die neue Trommelanlage arbeitet mit alkalischen Zink-Nickel Legierungsbädern des Typs SLOTOLOY ZN “Generation VX”, die mit den von Schlötter entwickelten manganhaltigen Spezialanoden VX 1 betrieben werden.

In der Anlage können sowohl Trommelware als auch Gestellware beschichtet werden. In den beiden Reihen stehen vier Umsetzer zur Verfügung, mit denen eine Taktzeit von etwa zwöf Minuten bzw. fünf Trommeln pro Stunde erzielt werden kann. Die Gleichrichter der Vorgängeranlage überstanden den Brand und konnten für die neue Anlage weiter verwendet werden; zur Kapazitätserweiterung wurden zusätzliche Gleichrichter beschafft.  Auch die Anlagensteuerung SLOTRONIC wurde von Schlötter programmiert und erlaubt eine Taktsteuerung oder den Betrieb im frei programmierbaren Modus.

Knapp ein Jahr nach dem schweren Brand ist die Knoblauch Galvanotechnik GmbH wieder in der Lage, ihr komplettes Beschichtungsportfolio anzubieten. Damit  verfügen die Nachfolger in der Unternehmensleitung, Petra und Manuel Knoblauch, und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über eine solide Basis, um das Unternehmen fortzuführen und so das Lebenswerk von Siegfried Knoblauch zu erhalten.