Schlötter auf den ZVO-Oberflächentagen 2021

 

Klimaneutralität, Digitalisierung in der Galvanotechnik, Innovationstreiber Chemie- und Umweltregulierung sowie Edelmetalloberflächen bilden die Schwerpunkte der ZVO-Oberflächentage 2021. Die jährlich im September stattfindenden Oberflächentage des Zentralverbandes Oberflächentechnik e.V. (ZVO) zählen zu den wichtigsten Branchentreffen der Galvanotechnik.

Nach der coronabedingten Absage im Jahr 2020 finden die Oberflächentage 2021 nun vom 23./24.09.2021 als Hybrid Edition in Berlin statt. Zugelassen sind insgesamt 500 Präsenzteilnehmer, die Zahl der Online-Teilnehmer ist unbegrenzt. Das Kongressprogramm wird begleitet von einer Industrieausstellung, auf der 41 nationale und internationale Aussteller aus Industrie und Wissenschaft über aktuelle Produkte und Innovationen informieren.

Auch die Dr.-Ing. Max Schlötter GmbH & Co. KG ist am Donnerstag, den 23. September, mit zwei Vorträgen im Kongressprogramm vertreten: Dr. Michael Zöllinger, Geschäftsführer von Schlötter, wird über die Energieeffizienz galvanotechnischer Systeme referieren. In seinem Vortrag geht er darauf ein, welche energetischen Einflüsse zu der galvanischen Abscheidung beitragen und wie sich diese Einflüsse bilanzieren lassen. Aus einer ganzheitlichen Betrachtung von Anlagentechnik und den galvanotechnischen Verfahren lassen sich dabei erstaunliche Erkenntnisse zur Einsparung von elektrischer und thermischer Energie ableiten, so dass sich gleichzeitig der CO2-Fußabdruck der galvanischen Beschichtung verringern lässt.

Christine Maier, Leiterin des Geschäftsbereichs Anlagentechnik von Schlötter, stellt mit den Smart Services digitale Galvanolösungen vor. In ihrem Vortrag konzentriert sie sich auf Anforderungen der Galvanotechnik und vergleicht diese mit bereits verfügbaren und in Entwicklung befindlichen Ansätzen aus dem Industrie 4.0-Werkzeugkasten.
Anhand von Praxisbeispielen digitaler Anwendungen speziell für die Galvanotechnik erläutert sie die Verknüpfung von analoger und digitaler Welt und erklärt die daraus resultierenden Vorteile. Im Vordergrund steht dabei das Monitoring von Verfahrens- und Anlagenwerten mit einem Ausblick auf die laufende Weiterentwicklung der Anlagenfähigkeiten.