Schlötter auf der SurfaceTechnology 2022: Energieeinsparung im Fokus Juni 8th, 2022 | Stefanie Geldbach Dr. | News Endlich wieder SurfaceTechnology Germany! Nach der coronabedingten Absage der Messe 2020 freut sich die Branche auf die SurfaceTechnology 2022, die vom 21.-23. Juni 2022 in Stuttgart stattfindet. Rund 220 nationale und internationale Aussteller präsentieren auf der Fachmesse die wichtigsten Trends der Oberflächentechnik. Auch bei der Dr.-Ing. Max Schlötter GmbH & Co. KG hat die SurfaceTechnology einen festen Platz im Messekalender. Als Lösungsanbieter stellt Schlötter auf der Messe ganzheitliche Lösungen für Galvano-Chemie, Anlagentechnik und Service vor (Halle 1, Stand C28). 2022 feiert Schlötter außerdem sein 110-jähriges Jubiläum; das Unternehmen wurde 1912 von Dr.-Ing. Max Schlötter in Leipzig gegründet. Schlötters Produkt-Highlights auf der SurfaceTechnology sind: Die patentierten alkalischen Zink-Nickellegierungsbäder der SLOTOLY ZN VX Produktfamilie, SLOTOLOY ZN 210 VX (Trommelanwendung) und SLOTOLOY ZN 80 VX (Gestellanwendung), die sich in der Praxis bestens bewährt haben. Dank einer Spezialanode wird die Bildung von Cyaniden bei der Beschichtung weitgehend verhindert. Die preiswerte Alternative zu Membransystemen führt in der Praxis nachweislich zu einer Senkung des Chemie-, Nickel- und Energieverbrauchs bei Beschichtung und Kühlung. Der für die Beschichtung und Kühlung notwendige Energiebedarf wird bis zu 35% reduziert. Zusammen mit der Passivierung SLOTOPAS ZNT 80 und der Versiegelung GM 2450 bilden die SLOTOLOY ZN VX Prozesse ein perfektes Trio in Sachen Korrosionsschutz und tribologischen Eigenschaften. Die Versiegelung GM 2450, die auch im Fachforum vorgestellt wird, erfüllt die neuen Standards für schmiermittelhaltige Versiegelungen für Verbindungselemente. Sie deckt die Anforderungen der VW 01131 oder den MBN 10544 ab. Bei der Konzeption von Galvanoanlagen fokussiert sich Schlötter immer auf die Einsparung von Energie und den für die Beschichtung notwendigen Ressourcen. Die Auslegung der Verfahren, Prozessschritte und Anlagenkomponenten folgt dieser Prämisse. Zusammen mit iChemAnalytics präsentiert Schlötter auf dem Messestand auch einen neuartigen Prüfstand, der eine prozessbegleitende Überwachung der Wasserstoffaufnahme ermöglicht. Innerhalb von 60 – 120 Sekunden Prüfdauer sind belastbare Kennzahlen und ein Prozessmonitoring bezüglich Wasserstoffversprödung möglich. Beispielsweise lässt sich die Wasserstoffentwicklung in Vorbehandlungsprozessen wie dem Beizen überwachen. Mit dem Beizentfetter SLOTOCLEAN BEF 1790 hat Schlötter ein Produkt entwickelt, das den Wasserstoffeintrag in den Grundwerkstoff effektiv vermindert. Dadurch lassen sich Wärmebehandlungsschritte wie das Tempern verringern. Auch im Fachforum ist Schlötter mit zwei Fachvorträgen vertreten: In ihrem Vortrag „Keine Angst vor Wasserstoffversprödung – ein Lösungsansatz“ (Mittwoch, den 22. Juni, von 11.00 – 11.20 Uhr) beschäftigt sich Vera Lipp, Teamleiterin F&E für PCB und Elektronik, mit der Qualitätssicherung bei der Oberflächenbehandlung hochfester Verbindungselemente. Oliver Daub vom F&E-Team kathodischer Korrosionsschutz präsentiert mit der Versiegelung SLOTOFIN GM 2450 eine „Hochleistungsversiegelung für Verbindungselemente“, die höchste Anforderungen an Korrosionsschutz und Reibzahl erfüllt (Mittwoch, den 22. Juni, 15.20 – 15.40 Uhr). Wir freuen uns, Sie auf unserem Messestand in Halle 1, C28 begrüßen zu dürfen.
Beizentfetter SLOTOCLEAN BEF 1790 März 30th, 2020 | Julia Krämer | Neuentwicklungen Der Beizentfetter SLOTOCLEAN BEF 1790 zeichnet sich durch eine besonders hohe Inhibition von Eisen bei gleichzeitig um Größenordnungen reduzierter Diffusion von Wasserstoff in den zu beizenden Grundwerkstoff aus. Dadurch wird die Wasserstoffversprödungsgefahr minimiert und die Standzeit des Verfahrens deutlich erhöht. Beschreibung (PDF) Zum Verfahrensbereich